4 Gründe für den Test auf ionische Kontamination

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Was ist eine ionische Kontamination?

Ein Ionenverschmutzungstester ist ein Gerät, mit dem der Grad der ionischen Verschmutzung auf einer Oberfläche gemessen werden kann. Es wird in der Regel verwendet, um die Sauberkeit von elektronischen Bauteilen und Geräten, wie z. B. Leiterplatten (PCB), zu prüfen, um sicherzustellen, dass sie frei von ionischen Verunreinigungen sind, die ihre ordnungsgemäße Funktion beeinträchtigen könnten.

Ionenkontaminationsprüfgeräte messen die Leitfähigkeit einer Oberfläche, d. h. die Fähigkeit der Oberfläche, einen elektrischen Strom durch sie fließen zu lassen. Ionische Verunreinigungen auf einer Oberfläche können deren Leitfähigkeit erhöhen, indem sie einen Rückstand geladener Teilchen hinterlassen, der den normalen Stromfluss in elektronischen Bauteilen und Geräten stören kann. Ionenverschmutzungstester können diese geladenen Teilchen aufspüren und ihre Konzentration messen, um den Grad der ionischen Verschmutzung auf einer Oberfläche zu bestimmen.

Prüfgeräte für ionische Verunreinigungen werden in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, z. B. in der Elektronikfertigung, der Luft- und Raumfahrt und der Automobilindustrie, um die Sauberkeit und Zuverlässigkeit elektronischer Komponenten und Geräte sicherzustellen. Sie können für die Prüfung einer Vielzahl von Oberflächen verwendet werden, darunter Leiterplatten, Steckverbinder, Schalter und andere elektronische Bauteile.

Testmethoden für die ionische Kontamination

Es gibt mehrere Methoden zur Prüfung auf ionische Verunreinigungen in elektronischen Baugruppen und Geräten. Einige gängige Methoden sind:

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  1. Oberflächenisolationswiderstandstest (SIR): Dieser Test misst den elektrischen Widerstand einer Oberfläche und wird verwendet, um das Vorhandensein ionischer Verunreinigungen auf der Oberfläche festzustellen.
  2. Ionenchromatographie: Bei dieser Methode werden Chromatographietechniken eingesetzt, um die Konzentration von Ionen in einer Probe zu trennen und zu messen.
  3. Coulombmeter-Test: Mit diesem Test wird die elektrische Ladung auf einer Oberfläche gemessen und das Vorhandensein einer ionischen Verunreinigung festgestellt.
  4. Natriumchlorid-Test: Bei diesem Test wird eine Natriumchloridlösung (Salz) auf eine Oberfläche aufgetragen und der elektrische Widerstand der Oberfläche gemessen. Ein hoher Widerstand deutet auf das Vorhandensein einer ionischen Verunreinigung hin.
  5. Visuelle Inspektion: Eine visuelle Inspektion der Oberfläche kann manchmal das Vorhandensein von ionischen Verunreinigungen, wie sichtbare Rückstände oder Verfärbungen, aufzeigen.
  6. Rasterkraftmikroskopie (AFM): AFM ist eine Technik, die eine sehr scharfe Sonde verwendet, um eine Oberfläche abzutasten und ein hochauflösendes Bild zu erstellen. Es kann verwendet werden, um das Vorhandensein von ionischen Verunreinigungen auf der Oberfläche einer elektronischen Baugruppe oder eines Geräts zu erkennen.

Widerstandsfähigkeit des Lösungsmittelextrakts

Der spezifische Widerstand eines Lösungsmittels ist ein Maß für seine Fähigkeit, Elektrizität zu leiten. Lösungsmittel mit einem hohen spezifischen elektrischen Widerstand leiten Elektrizität nicht gut und werden als nicht leitend bezeichnet. Lösungsmittel mit niedrigem spezifischen Widerstand leiten Elektrizität gut und werden als leitfähig bezeichnet.

Der spezifische Widerstand eines Lösungsmittels wird normalerweise in Ohm-Metern (Ω⋅m) gemessen. Sie wird durch die Konzentration der Ionen im Lösungsmittel und deren Mobilität bestimmt. Lösungsmittel, die eine hohe Ionenkonzentration aufweisen oder deren Ionen sehr mobil sind, haben einen niedrigen spezifischen Widerstand, während Lösungsmittel, die eine niedrige Ionenkonzentration aufweisen oder deren Ionen nicht sehr mobil sind, einen hohen spezifischen Widerstand haben.

Der spezifische Widerstand eines Lösungsmittels kann durch Temperatur, Druck und das Vorhandensein anderer Stoffe beeinflusst werden. Einige gängige Lösungsmittel und ihre ungefähren Widerstandswerte bei Raumtemperatur (25°C) sind:

  • Wasser: 18 MΩ⋅m
  • Aceton: 20 kΩ⋅m
  • Ethanol: 8 kΩ⋅m
  • Isopropanol: 3 kΩ⋅m
  • Methanol: 2 kΩ⋅m

Die Lösungsmittelextraktion ist ein Verfahren, bei dem ein Lösungsmittel verwendet wird, um eine gewünschte Verbindung aus einem Gemisch zu extrahieren. Der Widerstand des Lösungsmittels kann ein wichtiger Faktor für die Wirksamkeit des Extraktionsverfahrens sein, da er die Löslichkeit der zu extrahierenden Verbindung beeinflussen kann.

IPC-Normen für die Prüfung ionischer Verunreinigungen

IPC (Institute for Interconnecting and Packaging Electronic Circuits) ist ein Handelsverband, der Normen und Richtlinien für die Elektronikindustrie entwickelt. Eine der von IPC entwickelten Normen ist IPC-1601, die sich mit der Handhabung und Lagerung von Leiterplatten (PCBs) und anderen elektronischen Baugruppen befasst, um die Verunreinigung während der Herstellungs- und Montageprozesse zu minimieren.

IPC 1601

Es gibt verschiedene Methoden zum Testen und Messen der ionischen Kontamination, darunter Wischtests, Spültests und Oberflächenwiderstandstests. Bei der Wischprüfung wird eine Leiterplatte oder eine andere elektronische Baugruppe mit einem befeuchteten Tupfer abgewischt und die Leitfähigkeit der resultierenden Lösung gemessen. Beim Spültest wird eine Leiterplatte oder eine andere elektronische Baugruppe mit deionisiertem Wasser gespült und die Leitfähigkeit des Spülwassers gemessen. Bei der Oberflächenwiderstandsprüfung wird der Widerstand einer Leiterplatte oder einer anderen elektronischen Baugruppe gegen elektrischen Stromfluss gemessen.

IPC-1601 spezifiziert die Anforderungen für die Kontrolle von ionischer Verunreinigung auf PCBs und anderen elektronischen Baugruppen. Sie enthält Richtlinien für die Prüfung und Messung ionischer Verunreinigungen sowie Normen für akzeptable Werte ionischer Verunreinigungen auf Leiterplatten und anderen elektronischen Baugruppen.

IPC-1601 spezifiziert den akzeptablen Grad der ionischen Verunreinigung auf der Grundlage der Art der elektronischen Baugruppe und der beabsichtigten Verwendung der Baugruppe. So können beispielsweise die Anforderungen an die Ionenverschmutzung bei medizinischen Geräten strenger sein als bei Unterhaltungselektronik.

Es ist wichtig, die ionische Verunreinigung bei der Herstellung und Montage elektronischer Geräte zu kontrollieren, da ein hohes Maß an ionischer Verunreinigung zu elektrischen Problemen wie erhöhtem Widerstand und verminderter Leistung führen und auch die Zuverlässigkeit und Lebensdauer elektronischer Geräte beeinträchtigen kann.

4 Gründe für den Test auf ionische Kontamination

  1. Gewährleistung des ordnungsgemäßen Funktionierens elektronischer Geräte: Ionische Verunreinigungen können die Leistung und Zuverlässigkeit elektronischer Geräte beeinträchtigen. Dies kann zu elektrischen Kurzschlüssen, Korrosion und anderen Problemen führen, die den Betrieb des Geräts beeinträchtigen können. Die Prüfung auf ionische Verunreinigung kann dazu beitragen, diese Probleme zu erkennen und zu beheben, bevor sie ernsthafte Schäden oder Ausfälle verursachen.
  2. Einhaltung von Industrienormen und Vorschriften: In vielen Branchen gelten strenge Normen und Vorschriften, um die Qualität und Sicherheit von elektronischen Geräten zu gewährleisten. Diese Normen erfordern häufig Tests auf ionische Verunreinigungen, um sicherzustellen, dass die Geräte bestimmte Leistungs- und Zuverlässigkeitsstandards erfüllen.
  3. Um kostspielige Reparaturen oder Ersatzgeräte zu vermeiden: Ionische Verunreinigungen können mit der Zeit ernsthafte Probleme mit elektronischen Geräten verursachen, die zu kostspieligen Reparaturen oder sogar zum Austausch führen. Durch die frühzeitige Erkennung und Beseitigung von Ionenverunreinigungen können Sie diese kostspieligen Reparaturen vermeiden und die Lebensdauer Ihrer Geräte verlängern.
  4. Zur Verbesserung der Produktqualität: Die Prüfung auf ionische Verunreinigungen kann dazu beitragen, dass Ihre Produkte die höchsten Qualitäts- und Zuverlässigkeitsstandards erfüllen. Dies kann dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern und das Risiko von Rücksendungen oder Beschwerden zu verringern.

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